Medaillen mit Bezug zur RWTH Aachen
Polytechnikum zu Aachen
Die "Königlich rheinisch-westphälische Polytechnische Schule zu Aachen" wurde am 10. Oktober 1870 eröffnet.
Paragraph 1 ihres Verfassungsstatuts hielt fest, dass es sich bei der ersten Schule dieser Art in den Rheinlanden um eine "Technische Hochschule" handelt. Ihr erklärtes Ziel: Den wissenschaftlichen Nachwuchs für die Industrie des Ruhrgebiets heran zu bilden.
Mit 32 Lehrern und 223 Studierenden nahm das Polytechnikum im repräsentativen Gründungsbau am Templergraben - dem heutigen Hauptgebäude - seinen Dienst auf.
1875 wurde mit dem neuen Verfassungsstatut das Direktorat in ein Rektorat umgewandelt, ab sofort lautete die offizielle Bezeichnung "Königlich Technische Hochschule".
1899 erhielt die Hochschule das lang umkämpfte Promotionsrecht.
Erster Preis Medaille des Aachener Polytechnikums
Die silberne „Erckens - Medaille“ wurde im Jahr 1874 von dem Aachener Tuchfabrikanten Oscar Erckens gestiftet und ist die erste
Preis-Medaille der Technischen Hochschule zu Aachen. Diese Medaille wurde von dem berühmten Medailleur H.F. Brehmer geschaffen und nach ihrer Ferstigstellung 1876 bis in die Jahre des ersten
Weltkriegs an Diplomanden verliehen, die ihre Abschlußprüfung „mit Auszeichnung“ abgeschlossen hatten. Der Stiftungsbetrag von 500 Talern sollte die Kosten für die Schaffung der Medaille tragen, aber
zusätzlich auch noch die Kosten für die Prägungen der ersten Jahre. Aus diesem Grund wurde für die Rückseite der Medaille ( „Erster Preis“ ) der Prägestempel der Hochschule Hannover mitbenutzt, deren
Preis-Medaille Brehmer ebenfalls geschaffen hatte.
Einer von ursprünglich zwei Probeabschlägen in Bronze ist im Aachener Münzkabinett erhalten.
Die Vorderseite trägt die Umschrift „POLYTECHNISCHE SCHULE ZU AACHEN“ , „GEGRÜNDET 1870“ und in kleiner Schrift „BREHMER.
F.“
Die Abbildung zeigt die sitzende Minerva mit Lorbeerkranz als Symbol des Sieges in der rechten hand, sowie einem Schild mit dem Haupt der Medusa, ihm ist der sitzende
preussische Adler zugewandt. Die Disziplinen des Polytechnikums sind allegorisch dargestellt: die griechischen Säulen rechts der Minerva stehen für die Architektur, die Lokomotive auf dem
Viadukt für Bautechnik, links der Minerva die Grubenlampe für Bergbau, Retorte für technische Chemie sowie Gasbehälter und Fernrohr für Physik.
Die Rückseite zeigt den Schriftzug „ERSTER PREIS“, umrahmt von einem nach oben offenen Lorbeerkranz.
Gewicht 150g Feinsilber, Durchmesser 64,5mm
Die hochinteressante Entstehungsgeschichte dieser Medaille hat H. Lepper recherchiert und veröffentlicht.
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (kurz RWTH Aachen) ist mit mehr als 45.000 Studierenden in über 75 Studiengängen die größte Universität für technische Studiengänge in Deutschland.
Die Hochschule setzt sich aus 260 Lehrstühlen und Instituten sowie aus 170 Lehr- und Forschungsgebieten zusammen. Über 4.000 Erstsemester beginnen jährlich ihr Studium an der RWTH, rund 3.700 Absolventen verlassen die Hochschule im Jahr mit Diplom, Magister oder Staatsexamen, rund 900 mit der Doktorurkunde.
Stand 2020:
Die Hochschule ist Arbeitgeberin für fast 11.000 Beschäftigte:
mehr als 560 Professoren, 5.700 Wissenschaftliche und 3.000 Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter, 1.000 Auszubildende und Praktikanten. Damit ist die RWTH die größte Arbeitgeberin und Ausbilderin der Region. Ihr Jahresetat liegt bei ca.1 Milliarde Euro und übertrifft in dieser Höhe weit den städtischen Haushalt. Über 385 Millionen Eurodavon kommen in die Hochschule als sogenannte Drittmittel - Zuwendungen für Forschungsprojekte von öffentlichen und industriellen Auftraggebern. Damit nimmt die RWTH eine Spitzenstellung bei den bundesdeutschen Hochschulen ein.
Mit ihrem Antrag „The Integrated Interdisciplinary University of Science and Technology. Knowledge. Impact. Networks.“ ist die RWTH Aachen 2019 erfolgreich aus dem Finale der 3. Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder hervorgegangen. Die Hochschule wird die folgenden sieben Jahre als Exzellenzuniversität gefördert werden.
Die RWTH Aachen war bereits 2007 und 2012 Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.
Die Universität ist Mitglied im Universitätsverbund TU9, in der IDEA League, im TIME- und UNITECH-Netzwerk, dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW sowie im Euregio-Hochschulverbund ALMA.
Ehrenbürgerplakette / Ehrensenator Plakette der RWTH
Abguss in Weißmetall
Ehrenbürger Plakette:
Im Original ist die Ehrenbürger Plakette in vergoldetem 925er Silber ausgeführt. 39x51mm, 35,29g. Ältere Plaketten sind mit 4 Ösen, neuere Plaketten mit einer Öse (mittig) versehen, sie werden an einem weinroten Band um den Hals getragen.
Die Plakette wird an Bürger verliehen (erstmalig am 14. August 1923), die sich um die Hochschule verdient gemacht haben.
Die Abbildung zeigt das Hauptgebäude der RWTH, darüber der Aachener Stadtadler. Unter dem Gebäude der zweilzeilige Schriftzug:
*TECHN°HOCHSCHULE* *AACHEN*
Darunter die Abbildung des Pinienzapfens aus dem Aachener Dom.
Die Rückseite ist frei für eine entsprechende Gravur mit dem Datum der Verleihung und Namen des Geehrten.
Ehrensenator Plakette:
Im Original ist die Ehrensenator Plakette in vergoldetem 925er Silber ausgeführt. 39x51mm, 35,29g
Die Plakette wird an herausragende Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Hochschule verdient gemacht haben.
Die Abbildung zeigt das Hauptgebäude der RWTH, darüber der Aachener Stadtadler. Unter dem Gebäude der zweilzeilige Schriftzug:
*TECHN°HOCHSCHULE* *AACHEN*
Darunter die Abbildung des Pinienzapfens aus dem Aachener Dom.
Die Ehrensenator Plakette ist mit einer Öse (mittig) versehen, die zusätzlich mit 3 Blättern verziert ist; sie wird ebenfalls mit einem weinroten Band um den Hals getragen.
Die Rückseite ist frei für eine entsprechende Gravur mit dem Datum der Verleihung und Namen des Geehrten.
Springorum Medaille
benannt nach dem Kommerzienrat Dr.-Ing.E.h. Friedrich Springorum, Dortmund, dem Mitbegründer der Gesellschaft von Freunden der Aachener Hochschule; er hat sie von ihrer Gründung am 3. August 1918 an bis zum Jahre 1925 als Vorsitzender geleitet. Als Ausdruck des Dankes für sein erfolgreiches Wirken für die Gesellschaft und die Hochschule, zu deren frühesten Studenten er gehörte, beschloss die Mitgliederversammlung der Gesellschaft am 8. August 1925, die Springorum-Gedenkmedaille zu stiften.
Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der RWTH Aachen e. V. selbst vergibt für die Diplomanden und Magister eines Jahrgangs, die ihr Examen mit Auszeichnung bestehen, die Springorum-Denkmünze.
Die von Professor Bagdon, Dortmund, geschaffene Gedenkmedaille wird auf Antrag der Fakultäten von der
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen den Studierenden, die Ihre Diplom-, Magister- oder Masterprüfung mit Auszeichnung bestanden haben, verliehen.
Auf der Vorderseite der Bronze-Medaille ist der Kopf von Dr. Springorum nach links abgebildet. Die Umschrift lautet: FRIEDRICH SPRINGORUM EIN FREUND UND FÖRDERER DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZU
AACHEN.
Die Rückseite zeigt die Athene mit Lanze und Schild, neben ihr der Adler; stehend auf einem Sockel, darauf die Worte: MENS AGITAT MOLEM. (Der Geist bewegt die Materie). Die Umschrift lautet:
GESTIFTET IM JAHRE 1925 DURCH DIE GESELLSCHAFT VON FREUNDEN DER AACHENER HOCHSCHULE.
Medaillen in verschiedener Ausführung; mit und ohne Öse.
Metall in verschiedener Färbung.
Medaille auf Professor Otto Intze
einseitige Bronzegussmedaille auf Otto Intze (1843-1904), 1870 bis 1904 Rektor der Technischen Hochschule zu Aachen. 66,7 mm
Medaille auf Dr Wilhelm Wehrenpfennig
Bronzegussmedaille auf den 70. Geburtstag des Berliner Oberregierungsrats Wilhelm Wehrenpfennig.
Dr. phil. Wilhelm Wehrenpfennig hatte sich U. a. als Ministerialdezernent für das höhere technische Unterichtswesen im Kultusministerium große Verdienste um die Aachener Hochschule erworben.
Dafür wurde er vom Senat der Aachener Hochschule bereits am 26. März 1900 zum ersten Ehrendoktor ernannt.
Diese Bronzemedaille zeigt Dr. Wehrenpfennig mit seinem Porträt nach rechts.
Das Gewicht beträgt 60 Gramm, bei einem Durchmesser von 51 mm.
Die Umschrift lautet:
DR. WILHELM WEHRENPFENNIG.
Auf der Rückseite lautet die neunzeilige Legende:
DEM TREUEN FREUNDE UND FÖRDERER DER TECHNISCHEN HOCHSCHULEN IN DANKBARKEIT DIE LEHRKÖRPER AACHEN BERLIN HANNOVER
Borchers Plakette
benannt nach ihrem Stifter Geheimrat Professor Dr. Dr.-Ing.E.h. Wilhelm Borchers. Er war vom 1. Oktober 1897 bis zu seinem Tode am 6. Januar 1925 Ordinarius für Metallhüttenkunde an der hiesigen Hochschule. In den Jahren 1904-1909 stand er der Hochschule als Rektor vor. Es ist nur allzu verständlich, wenn man dieser verdienstvollen Tätigkeit durch die Erstellung einer Ehrenplakette eine entsprechende Würdigung zuteil werden lässt. Gleichzeitig wurde aus diesem Grunde am 1. Juli 1909 die Borchers-Stiftung gegründet.
Der Rektor der RWTH Aachen zeichnet seit 1909 in jedem Jahr diejenigen Doktoranden der Fakultäten, die ihre Promotion mit „summa cum laude“, also "mit Auszeichnung" abgeschlossen haben, mit der Borchers-Plakette aus.
Die Vorderseite zeigt ein Reliefportrait Borchers, die Initialen des Medailleurs AK ( A. Krämer ) an der rechten Schulter.
Die Borchers-Plakette trägt auf der Rückseite die Inschrift: WILHELM BORCHERS FÖRDERER DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZU AACHEN REKTOR MDCCCCIV-MDCCCCIX, eine Gravur mit dem Namen des Ausgezeichneten sowie das Datum der Doktor-Urkunde.
Gewicht 188g, Größe 73x96mm.; diverse Ausführungen.
Medaille auf Professor Wilhelm Borchers
Bronzegussmedaille auf Wilhelm Borchers, 1904 bis 1909 Rektor der Technischen Hochschule zu Aachen.
115g, D 90 mm
Medaille Technische Hochschule Aachen, 3. Reich
Bronzegussmedaille von Hans Schwegele.
Preismedaille, Rückseite mit freier Fläche zur Gravur zwischen Adler und Hakenkreuz mit Lobeerzweigen.
62 mm; 106,5 g
Ehrenplakette Technische Hochschule Aachen
Bronzemedaille
Bis zum 30. November 1971 wurde diese Plakette für besondere Verdienste um die Hochschule in Gold, Silber oder Bronze verliehen.
Ab 1972 wird die Verleihung nur noch in Silber vorgenommen.
50g, D 56mm
Auf die Eröffnung der Medizinischen Fakultät der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH)
Gussmedaille 1966, von Guido Goetz, München.
Ausführung in Bronze und Silber, Ausgabe am 18. Juni 1966.
Die Vorderseite zeigt eine Darstellung der Hygieia eine Schale des Aachener Heilwassers haltend neben einer Säule stehend, daneben das Aachener Stadtwappen mit dem Adler.
Die Rückseite zeigt Äskulapstab und Zahnrad als Symbol der Technik zwischen der Inschrift:
MEDIZINISCHE FAKULTÄT DER RHEINISCH WESTFÄLISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE AACHEN 18 JVNI 1966
(mit Signatur G Goetz)
Gewicht: Bronze 105g, Silber 135g, Durchmesser 85mm
Medaille auf den ersten Neubau der Medizintheoretischen Institute der Technischen Hochschule Aachen (RWTH), 1969
Einseitige Bronzegussmedaille.
7-zeilige InschrifT: MED THEOR / INSTITUTE / ERSTER NEUBAU IM / ERWEITERUNGS / GELAENDE / RICHTFEST / 15 JUNI 1969
Umschrift: STAATSHOCHBAUAMT F D TH AACHEN OPITZ REKT MAGN
Durchmesser 82mm, 348g
TREMAC 95
74. Jahrestagung der deutschen Gesllschaft für Rechtsmedizin
19.-23. September 1995
Silbermedaille und Bronzemedaille
Seitenansicht des Klinikums der RWTH Aachen in Melaten.
Schlange an Äskulapstab mit Waage der Justitia,
darunter Monogramm HK
Umschrift zweizeilig:
. 74. JAHRESTAGUNG . DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR RECHTSMEDIZIN
AACHEN 19.-23. SEPTEMBER 1995
Medailleur: Helmut König (HK)
Medaille: D 40mm
15 Jahre Institut für Geschichte der Medizin und des Krankenhauswesens der Technischen Hochschule Aachen (RWTH), 05. Februar 1996
Gussmedaille aus Weißmetall von Peter Güttler, Dresden (Punzierung G95).
Abbildung der ehemaligen Kapelle des Lepraspitals Melaten.
Von dieser Gussmedaille existieren 2 Varianten mit unterschiedlicher Datumsangabe für Melaten: 1230-1550 und 1234-1550.
Ein Probeguss zeigt die Datumsangabe 1250-1550 (s. weiter unten)
Seitenansicht des Klinikums der RWTH Aachen in Melaten.
Einzelnummerierung der Medaillen durch Punzierung auf dem Seitenrand: G 40
Durchmesser 80mm, 223g, Auflage 100 Stück
Von dieser Gussmedaille existieren zusätzlich einseitige Gussproben aus Weißmetall:
Melaten mit Jahreszahl 1250 !
Klinikum; im Entwurf, noch ohne Beschriftung
15 Jahre Institut für Geschichte der Medizin und des Krankenhauswesens der Technischen Hochschule Aachen (RWTH), 1996
Silbergussmedaille von Güttler (nummeriert, Punzierung S 1 bis S 5)
Melaten Datumsangabe 1230-1550
Durchmesser 80mm, Auflage 5 Stück
15 Jahre Institut für Geschichte der Medizin und des Krankenhauswesens der Technischen Hochschule Aachen (RWTH), 1996
Bleigussmedaille von Güttler (Punzierung G95)
Melaten Datumsangabe 1230-1550
Durchmesser 81mm
Prof. Dr. mult.Dr.h.c. Friedrich Pauwels * 1885 +1980 a.d. 85. Geburtstag
Bronzemedaille versilbert (1970) (v.F. Welz)
Orthopäde, Chefarzt u. Professor am Klinikum Aachen. Bedeutende Arbeiten zur Therapie bei Oberschenkelhalsbruch.
Kopf n.l. mit Umschrift / Beckenknochen und Berechnungen zur Osteotomie bei Hüftgelenkveränderungen.
Br-versilbert 70 mm. Rong 45.
Prof. Dr. Axel Hinrich Murken *1937, auf seine Emeritierung.
Medaille 2003 (v. P. G. Güttler) Brustbild v. vorn umgeben von doppelter Umschrift, von 2 Eulenpunzen begrenzt.
Äskulapstab trennt vier Bildfelder, mittig Aachener Dom. links oben u. unten Klinik Dr. Murken in Gütersloh, oben r. Kapelle u. Aufsicht Grabungsstelle Gut Melaten, unten r. Klinikum der RWTH Aachen.
Randpunze: AACHENER MÜNZFREUNDE
Weissmetall 111 mm.
Fakultät für Bergbau, Hüttenkunde und Geowissenschaften
XI. Bergbau-Tag, Aachen 1912; Anstecknadel
Bronzeabzeichen o.J., farbig, emailliert, auf den XI. Bergbautag 1912 in Aachen;
Vs.: Bronze-Abzeichen, achteckig, farbig emailliert, in der Mitte Hammer und Schlegel mit "XI. A.D.B.", unterhalb Trageschildchen mit Stadtwappen;
Rs.: Tragenadel, Herstellerzeichen „ G.DRESCHER 7 MÜNCHEN „;
39,7 x 24,6 mm
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Eisengußmedaille, einseitig
Medaille zum 100jährigen Bestehen der Fakultät für Bergbau, Hüttenkunde und Geowissenschaften
Institut für Bergbaukunde RWTH Aachen, 1970
Güsse mit verschiedener Größe und Gewicht sind bekannt:
238g, Durchmesser 101mm; 405g, Durchmesser 102,5mm; Rong 22
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Eisengußmedaille, einseitig
Die Herausgabe dieser Medaille erfolgte nachträglich zum 100jährigen Bestehen der Fakultät für Bergbau, Hüttenkunde und Geowissenschaften
Institut für Bergbaukunde RWTH Aachen, 1970
118g, Durchmesser 68mm; Rong 23
Auf 125 Jahre Technische Hochschule Aachen
Bronzemedaille des Instituts für Metallurgie und Werkstoffkunde
Die Vorderseite zeigt ein Atomgitter mit 9 Atomen und trägt die Umschrift "METALLURGIE & WERKSTOFFTECHNIK - 125 JAHRE -".
Die Abbildung auf der Rückseite zeigt einen Schmelztiegel, aus dem flüssiges Metall in eine Gießform fließt, am oberen Rand der Schriftzug "-RWTH AACHEN-".
Gewicht 9,35g, Durchmesser 26mm
Diese Medaille wurde auch in Silber geprägt, Gewicht 10,9g.
Institut für Eisenhüttenkunde RWTH Aachen
Eisengußmedaille
Institut für Eisenhüttenkunde RWTH Aachen
Zwei Größen dieser Plakette sind bekannt:
285g, D 95mm; 295g, D 100mm
einseitige Medaille
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Gußmedaille
Institut für Eisenhüttenkunde RWTH Aachen
Guß in Bronze und Eisen
Zwei Größen dieser Plakette sind bekannt:
140g, D 69mm; 165g, D 69mm
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Stahlgußmedaille
Institut für Eisenhüttenkunde der RWTH anlässlich des Kongresses 1968 der europäischen Stahlproduzenten in Aachen;
An dem Kongress haben ca. 100 Personen teilgenommen, von der Medaille wurden 50 Exemplare gegossen.
Vs.: Im Innenkreis die Gießereiwerkzeuge Schlägel, Hammer und Zange, Umschrift "EUROPEAN IRONMAKING CONGRESS";
Rs.: Symbolische Darstellung eines Hochofens mit den Buchstaben "EIC" und der Jahreszahl "1986"
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Bronzegußmedaille
Fachtagung der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.), Aachen 1984
97g, D 62mm
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Eisengußmedaille
Fachgruppe für Metallurgie und Werkstofftechnik
schwarz patinierte Eisengußmedaille, die als Verdienstmedaille mit einem Silber- oder Goldüberzug versehen wird.
150g, D 64mm
zweiseitige Medaille
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Zinnguss-Medaille (2003)
zur Ausstellung "Mathematik zum Anfassen"
Die Medaille wurde im Labor des Gießerei-Institus geprüft (Dichte
7,28g/ccm).
Von dieser Medaille wurden auf der Ausstellung etwa 100 Stück gegossen, es wurden ca. 450 Teinehmer gezählt (Mathematiker sowie an
Mathematik interessierte Schüler).
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Eisenguss-Plakette 1932
des Gießereiinstituts der TH - Aachen auf den Beginn des Sommer-semesters (SS) 1932.
Arbeiter des Gießereiinstituts beim 1. Guss zu Beginn des Sommer-semesters 1932;
145 x 112 mm; Rong 37, Musken Bösing S. 178, Nr. 13;
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Eisengussplakette 1947
auf das Gießereikolloquium der TH Aachen.
Zwei nach links schreitende Arbeiter tragen die Gießpfanne zur Gießform, Schmelzgut tropft auf eine darunter laufende Katze, "GIESSEREIKOLLOQUIUM T.H. AACHEN 1947"
187 x 140, Rong 39, Musken Bösing S. 181, Nr. 31
Eisengussmedaille 1947, Originalöse,
auf das Kolloquium 1947 des Gießerei - Instituts der TH Aachen
Vs.: Zwei Arbeiter beim Gießen, Schmelzgut tropft auf eine darunter laufende Katze, Umschrift „ 1947 AACHENER GIESSEREI KOLLOQUIUM „;
Rs.: 5-zeilig „WAHRHEIT FORTSCHRITT KAMERADSCHAFT IN DER WISSENSCHAFT „;
Ø 98,5 mm, Rong 39 Müsken Bösing S. 181, Nr. 31
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Eisengussplakette 1950
auf das Kolloquium 1950 des Gießerei – Instituts der TH Aachen.
Zwei Arbeiter beim Gießen, Schmelzgut tropft auf eine darunter laufende Katze, 3-zeilige Inschrift:
GIESSEREI KOLLOQUIUM
TECHNISCHE HOCHSCHULE
A 1 A 9 CH 5 E 0 N
186 x 137 mm; Rong 40
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Bronzegussmedaille o.J.
des Gießerei-Instituts der RWTH Aachen.
Vs.: Karolus-Monogramm;
Rs.: Institutszeichen mit Umschrift „GIESSEREI – INSTITUT RWTH AACHEN“
Ø 61,8 mm; vgl. Rong 31/32
Gedenkmedaille
von 1970 auf das 100-jährige Bestehen der RWTH Aachen.
Medailleur Deumer.
Neusilber, 48g, D 50mm
Gedenkmedaille
Auf Veranlassung der Aachener Münzfreunde wurde diese Medaille am 15. Oktober 1976 zur Eröffnung des "Aachen Cabinets" in der Mayer'schen Buchhandlung vorgestellt.
Hergestellt in der Württembergischen Prägeanstalt Dechler, München.
Goldmedaille 999,9, 18g, D 35mm, 30Stück
Silbermedaille 999, 25g, D 35mm
Gedenkmedaille
125 Jahre RWTH Aachen, Alma Mater Aquensis, 1995
Prägung in Silber (500Stück) und Gold (50Stück).
Hergestellt in der Württembergischen Prägeanstalt Dr. Ising.
Goldmedaille 333, 15,29g, D 35mm
Silbermedaille 999, 20,05g, D 35mm
Als Schlüsselanhänger gibt es diese Medaille in Kupfer/Nickel (1500Stück)
125 Jahre RWTH Aachen, Alma Mater Aquensis
Silbermedaille 1995
125 Jahre RWTH Aachen, Alma Mater Aquensis
Schlüsselanhänger 1995
Gedenkmedaille
100 Jahre "proRWTH" Aachen, 2018
Gussmedaille aus Gold, Einzelstück.
Probeguss in Bronze.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen des Fördervereins der RWTH Aachen "proRWTH".
Die Goldmedaille wurde im Rahmen des Festaktes am 12. Oktober 2018 zu Gunsten des Fördervereins versteigert.
Die Vorderseite ist der "Springorum-Medaille" nachempfunden.
Vs: Portrait Friedrich Springorum, Umschrift:
*FRIEDRICH SPRINGORUM FREUND UND FÖRDERER DER RWTH AACHEN
Rs: Sparkassensymbol , Umschrift:
*100 JAHRE proRWTH 1918-2018* SPARKASSE AACHEN
Hergestellt im Gießerei-Institut der RWTH Aachen
Gussmodell angefertigt von Dirk Freudenberg,
Guss im Ölsand durchgeführt von Ingo Braun.
Die benötigten 78g Gold wurden von der Sparkasse Aachen gesponsort, daher auch das übertrieben dimensionierte Sparkassensymbol auf der Rückseite.
Der bekannte RWTH-Schriftzug wäre dem Anlass fraglos angemessener gewesen, zumal die Umschrift den Sponsor ein weiteres Mal würdigt.
Goldmedaille 78g, D 50mm
Bronzemedaille 45,8g, D 50mm
100 Jahre proRWTH Aachen,
Goldmedaille 2018
100 Jahre proRWTH Aachen,
Probeguss Bronzemedaille 2018
Bronzegussmedaille
auf den 7. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Lasermedizin vom 9. bis 11. September 1991 in Aachen, sowie auf den Organisator Dr. med. G. Ginsbach;
Zwischen Dom und Elisenbrunnen Strahlenkranz mit Äskulapstab und Schlange als Symbol der Lasermedizin, Umschrift "7. Kongress Deutsche Gesellschaft für Lasermedizin Organisator Dr. med. G. Ginsbach . Aachen"
Ø 95,1 mm
Studentenmarken
KDStV Frankonia Aachen (Katholische Deutsche Studentenverbindung)
Getränkemarke der Studentenverbindung
Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Franconia zu Aachen im Cartell Verband (CV) ist eine katholische, deutsche, farbentragende Studentenverbindung an der RWTH Aachen, die die Domwache des Aachener Doms stellt. Sie gehört dem Cartellverband an. Die Verbindung verbietet ihren Mitgliedern die Teilnahme an Duellen und Mensuren.
Frankonia wurde am 17. Oktober 1898 gegründet.
Zirkel der Verbindung: das „V“ steht für vivat, das „C“ für cresceat und das „F“ für floreat.
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Berg- und Hüttenmännischer Verein Aachen Berlin
Getränkemarke der Studentenverbindung
Der Berg- und Hüttenmännische Verein (BuH-Verein) in Aachen, Berlin, Clausthal und Freiberg geht auf den 1861 von Bergexpektanten gegründeten „Verein für Berg- und Hüttenleute zu Berlin“ zurück.
Die Verbindung ist frei zugänglich für männliche und weibliche Studierende naturwissenschaftlicher und ingenieurswissenschaftlicher Studienrichtungen aller Herkunft und betont studienorientiert, nicht schlagend, nicht farbentragend, dachverbandslos und weltoffen ausgerichtet.
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KDStV Marchia (Breslau) zu Aachen (Katholische Deutsche Studentenverbindung)
Getränkemarke der Studentenverbindung
Die K.D.St.V. Marchia (Breslau) wurde 1910 in Breslau gegründet, 1938 verboten und 1950 in Aachen wiederbegründet. Die nichtschlagende farbentragende Verbindung ist Mitglied des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) und basiert dementsprechend auf den Prinzipien religio, scientia, patria und amicitia, die allen Mitgliedsverbindungen des CV gemeinsam sind.
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Verein Deutscher Studenten (VDSt)
Getränkemarke der Studentenverbindung
Der VDSt Aachen wurde 1881 gegründet und ist Teil eines weltweiten Netzwerks von rund 3500 Akademikern mit über 30 festen Standorten im deutschsprachigen Raum.
Ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal der Verbindung ist die politische Bildung, wobei sich die Verbindung einer besonderen politischen Stoßrichtung verwehrt.
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Pfandmarke
AVA Kameradschaftshaus, Fl(aschen)-Pf(and)
Akademische Vereinigung Aachen (AVA, Farben: Rot-Gold-Grün)
Die Akademische Vereinigung Aachen wurde Mitte 1946 als Fach-vereinigung zugelassen, und schloß sich nach der Wiederzulassung von Verbindungen an der TH am 11. Februar 1950 der Aachener Burschenschaft Teutonia an.
Kr nicht editiert