Wertgutscheine (nach 1945)

Pauer

Der „Pauer“ wurde am 25. April 2010 als regionale Währung für Aachen eingeführt. Gedruckt sind die Scheine auf Spezialpapier, in das geschredderte D-Mark-Noten eingearbeitet sind. Der Wert der „Pauer“ orientierte sich am Euro, konnte jedoch nicht direkt gegen Euro gewechselt werden, sondern diente als reines Zahlungsmittel und verbleib somit stets im Umlauf - bis auf die Scheine, die zu Sammlerzwecken einbehalten wurden: 50.000 Scheine wurden an die zunächst 32 beteiligten Geschäfte, Lokale und Dienstleister ausgegebenen. Kunden konnten sich beim Einkauf das Wechselgeld (zum Teil) im Pauer herausgeben lassen und mit diesem Startkapital dann wieder in anderen Geschäften bezahlen.

Benannt ist der „Pauer“ nach dem bekanntesten der Aachener Stadtbäche: der Pau. Von der frühen  Römerzeit bis ins 19. Jahrhundert diente die Pau als Frischwasserbach für die Stadt und hat sich im Gedächtnis vieler Aachener eingeprägt als Wasserlieferant für die Taufkapelle am Dom. „Mit Pauwasser getauft“ zu sein, betonen so manche geborenen „Öcher“.

Wurmtaler

Ronald McDonald

CV Studentenvereinigung

Sozialamt

Diese Gutscheine dienten Asylbewerbern als Zahlungsmittel für Nahrungs-, Wasch-, Putz-, und Reinigungsmittel im Kreis Aachen

Es kommen 3, 4, 5 und 6 stellige Kennnummern vor

Das Gültigkeitsdatum gilt nur für die hier abgebildeten Gutscheine.

Sie wurden wahrscheinlich jeden Monat neu aufgelegt.

 

10 Mark 1993 gültig bis 31.08.1991 - lila

147 x 109 mm    ohne WZ mit Prägesiegel

5 Mark 1993 gültig bis 30.04.1993 - orange

148 x 105 mm    ohne WZ mit Prägesiegel

10 Mark 1993 gültig bis 30.04.1993 - lila

149 x 109 mm    ohne WZ mit Prägesiegel

20 Mark 1993 gültig bis 30.04.1993 - grün

145 x 106 mm    ohne WZ mit Prägesiegel